• Kieferaufbau, das klingt nach Unfallchirurgie. Ist es aber nicht. Hier handelt es sich um einen Fachausdruck aus der Zahnheilkunde. Es geht um den sog. Knochenaufbau für eine Implantation.

    BildDillingen, 26.10.2021 – Knochenschwund kann ein Grund für einen Knochenaufbau sein

    Bei Patienten, bei denen die unteren Zähne nicht mehr vorhanden sind, kommt es aufgrund des Fehlens zu einem Abbau eines Knochenfortsatzes, in dem sich normalerweise die unteren Teile der Zähne befinden. Bei einer Nichtversorgung des Problems verändert sich deshalb langfristig die Position des unteren Kieferknochens.

    Allerdings gibt es verschiedene Knochenaufbau-Methoden durch die das Problem des Knochenverlustes, speziell im Unterkiefer, umgangen werden kann. Übrigens bedeutet „zahnloser Unterkiefer“ hier im Fachjargon nicht, dass alle Zähne ausgefallen wären, sondern dass einzelne Zähne, einer oder mehrere im Unterkiefer fehlen und ersetzt werden müssen.

    Istzustand erfassen mittels DVT

    Doch zuvor muss eine Aufnahme des Kiefers des Patienten angefertigt werden, da jeder Kieferknochen individuell ist und eine spezielle Struktur hat, die für den Knochenaufbau entscheidend ist. Hierfür ist die Digitale Volumentomografie (DVT) bestens geeignet, da es sich hierbei um ein modernes bildgebendes Verfahren der Implantologie handelt, das sogar kleinste Knochenstrukturen des Kiefers dreidimensional darstellen kann.

    Durch die moderne Implantologie eröffnen sich viele neue Möglichkeiten, sodass Personen, die Probleme mit ihren (fehlenden) Zähnen haben, nun nicht mehr dadurch eingeschränkt werden müssen. Denn ein Zahnverlust folgt in der Regel im Laufe des Lebens aufgrund verschiedener Ursachen. Die häufigste Ursache des Zahnverlustes ist der natürliche Alterungsprozess, der kaum aufgehalten werden kann.

    Fehlende Zähne sollten ersetzt werden

    Es ist empfehlenswert so schnell wie möglich einen Spezialisten aufzusuchen, sobald Zähne fehlen und dadurch Einschränkungen auftreten. Denn ansonsten kommt es, wie oben bereits erwähnt, zu einem kontinuierlichen Abbau des Knochens, in dem sich zuvor die Zähne befunden haben. Dieser bildet sich immer weiter zurück, wenn keine Zähne mehr vorhanden sind bzw. Zähne fehlen.

    Es gibt allerdings auch weitere Ursachen für einen Abbau des Kieferknochens, beispielsweise eine starke Entzündung des Zahnbettes, traumatische Ereignisse (Stürze etc.) oder auch das jahrelange Tragen einer Prothese.

    Grundvoraussetzung für ein Zahnimplantat ist allerdings ein intakter und stabiler Kieferknochen, damit das Implantat genügend Halt hat. Damit diese Bedingung erfüllt ist, kommt der Knochenaufbau im Kiefer zum Einsatz. Die Implantologie bietet verschiedene Methoden des Knochenaufbaus, die allerdings von der jeweiligen Situation abhängen. Dafür wird zuvor die Digitale Volumentomografie angewendet, sodass in jedem Fall individuell entschieden werden kann, welche Knochenaufbau-Methode im Einzelfall am sinnvollsten ist.

    Knochenaufbau für eine sichere Implantation

    Das Ergebnis dieses modernen Verfahrens ermöglicht eine präzise Planung des anschließenden Knochenaufbaus, falls dieser tatsächlich nötig ist. Ein Knochenaufbau ist beispielsweise durch das Einbringen von Knochen oder Knochenersatzmaterial möglich. In einigen Fällen kommen verschiedene Proteine oder Membranen zum Einsatz durch die das Knochenwachstum zusätzlich gefördert wird.

    Allerdings zeigen erst die Aufnahmen, die durch die Digitale Volumentomografie entstehen, welches Verfahren im Einzelfall am besten geeignet ist, sodass sichergestellt werden kann, dass das anschließende Implantat auch fest und sicher im Kiefer verankert ist. Manchmal bringt die DVT auch das erfreuliche Ergebnis zutage, dass sich der Knochen zwar zurückgebildet hat, aber immer noch ausreichend Material vorhanden ist, um mit den modernen Verfahren in der Zahnheilkunde eine sichere Implantation zu gewährleisten.

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    Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
    Herr Dr. Christian Lamest und Kollegen
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    Präziser Kieferaufbau im zahnlosen Unterkiefer mit Hilfe der DVT.


    veröffentlicht am 26. Oktober 2021 in der Rubrik Presse - News
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