-
Der „Abgasskandal“ zieht immer weitere Kreise: Nach Herstellern wie VW und Mercedes steht jetzt auch Fiat unter dem Verdacht der Abgasmanipulation mithilfe unzulässiger Abschalteinrichtungen.
Mit Fiat hat der Abgasskandal rund um manipulierte Dieselfahrzeuge einen weiteren möglichen Verursacher hinzugewonnen: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat Ermittlungen gegen den Fiat-Chrysler-Konzern (FCA) wegen des Verdachts der Verwendung illegaler Abschalteinrichtungen zur Umgehung der gesetzlichen Abgasgrenzwerte aufgenommen. Viele Halter und Camper hierzulande machen sich Sorgen, da der vom Abgasskandal betroffene Fiat Ducato als Basisfahrzeug für eine Vielzahl von Wohnmobilen genutzt wird.
Hintergrund der Ermittlungen im Fiat-Abgasskandal ist unter anderem ein Wohnmobil-Test beim Emissions-Kontroll-Institut (EKI) der Deutschen Umwelthilfe (DUH): Die beiden im Oktober und November des Jahres 2020 getesteten Reisemobile überschritten die Grenzwerte im normalen Straßenbetrieb um ein Vielfaches. Nunmehr erhärtet sich der Verdacht, dass in zahlreichen Motorenmodellen von Fiat unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut worden sind.
Es bestehen Schadenersatzansprüche – erstes Urteil zugunsten Geschädigter
Besitzer manipulierter Pkw oder Wohnmobile können rechtliche Ansprüche gegen Händler und Hersteller geltend machen. Hier kommen neben einem Anspruch auf Mängelgewährleistung gegen den Fahrzeughändler insbesondere auch Schadenersatzansprüche gegen den Hersteller infrage. Am Landgericht Koblenz (Az.: 12 O 316/20) wurde am 1. März 2021 bereits ein erster Fall zugunsten geschädigter Besitzer entschieden.
Vom Fiat-Abgasskandal betroffene Modelle
Vom aktuellen Dieselskandal sind neben Fiat-Motoren auch Motoren der Marken Jeep, Alfa Romeo und Iveco mit der Abgasnorm Euro 5 und Euro 6 betroffen. Gegenstand der aktuellen Untersuchungen sind folgende Motoren:
1,3 Liter Multijet, 1,3 Liter 16V Multijet,
1,6 Liter Multijet, 1,6 Liter,
2,0 Liter Multijet, 2,0 Liter,
2,2 Liter Multijet II,
2,3 Liter; 2,3 Liter Multijet;
3,0 LiterVerbaut wurden diese Motoren in Tausenden von Kleinwagen und Transportern sowie in Wohnmobilen der Marken Bürstner, Dethleffs, Knaus, Malibu-Carthago, Niesmann + Bischoff, Pössl und Sunlight.
Besitzer sollten zeitnah reagieren – Verjährung droht
Zwar sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt im Fiat-Abgasskandal noch nicht abschlossen, doch für betroffene Pkw- oder Wohnmobil-Besitzer kann es durchaus sinnvoll sein, bereits jetzt eine rechtliche Beratung wahrzunehmen. Denn um die eigenen Rechte erfolgreich geltend zu machen, gilt es unter anderem auch, Verjährungsfristen zu beachten. Die Rechtsanwälte der Kanzlei Steinbock & Partner beraten Geschädigte persönlich zu ihren möglichen Ansprüchen und unterstützen sie dabei, ihre Rechte durchzusetzen. Das Rechtsanwälte-Team hat bereits zahlreiche ähnlich gelagerte Fälle gegen VW und Audi zum Erfolg geführt und kann die dort gesammelte Erfahrung zugunsten der Mandanten im Fiat-Abgasskandal einsetzen.
Weitere Informationen für Verbraucher
Youtube-Beitrag über den Fiat-Abgasskandal
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Steinbock & Partner
Herr Dr. Alexander Lang
Domstr. 3
97070 Würzburg
Deutschlandfon ..: 0931-22222
fax ..: 0931-99128-22
web ..: http://www.steinbock-partner.de
email : info@steinbock-partner.deSie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.
Falls Sie keine weiteren Pressemeldungen mehr von uns erhalten möchten, teilen Sie uns dies bitte per Mail an info@steinbock-partner.de mit.Pressekontakt:
Steinbock & Partner
Herr Dr. Alexander Lang
Domstr. 3
97070 Würzburgfon ..: 0931-22222
web ..: http://www.steinbock-partner.de
email : info@steinbock-partner.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Fiat-Abgasskandal o Aufklärung für Verbraucher
veröffentlicht am 14. Juni 2021 in der Rubrik Presse - News
Artikel wurde auf Presseverteiler online 21 x angesehen
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Presseverteiler online verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diesen Content verlinken? Der Quellcode lautet:
Fiat-Abgasskandal o Aufklärung für Verbraucher
Lesezeit dieser News ca. 1 Minuten, 58 Sekunden
News-ID 118673
ältere News suchen
neuste Beiträge auf Presseverteiler online
- In Krisenzeiten greifen Investoren zu Gold und Staatsanleihen
- FendX optimiert seine REPELWRAP(TM)-Folie durch zusätzliche Produktionstestläufe auf der kommerziellen Fertigungslinie von Dunmore und informiert über Neuigkeiten aus dem Unternehmen
- First Phosphate durchteuft von der Oberfläche beginnend 92,5 m mit 11,82 % vulkanischem Phosphat auf seinem Projekt Bégin-Lamarche in Saguenay-Lac-St-Jean im kanadischen Quebec
- Millennial Potash schließt positive PEA mit einem Nettogegenwartswert nach Steuern(10) von 1,07 Mrd. $ und einem IRR von 32,6 % für sein Kaliprojekt Banio ab
- thalest group AG: Von der Vergangenheit in die Zukunft – Immobilien umnutzen mit Weitblick
- Neuer SEO-Contest: Agenturtipp.de startete am 16. 04.2024 den „RankensteinSEO“-Wettbewerb!
- Der AccutoxTOX ARM-002-Impfstoff zur Krebsbekämpfung führt zu einer hochwirksamen Antigenpräsentation
- Vital Battery Metals kündigt Explorations- & Bohrprogramm 2024 in seinem Kupferprojekt Sting an
- thalest group AG: Standard für nachhaltiges, rentables Investment „Überschwappeffekt“ auf das Umland
- iF DESIGN Ranking: Peter Schmidt Group unter den Top-10-Branding Agenturen weltweit
- Salesupply stellt neuen AI Chatbot vor: Optimierter Online-Kundenservice zu geringeren Kosten
- Willy Brandt ist der bedeutendste Politiker Deutschlands
- Magna Mining meldet Erteilung der Genehmigung zur Wasserentnahme für Crean Hill
- Abitibi schließt die erste Phase des 50.000-Meter-Bohrprogramms bei der Polymetalllagerstätte B26 erfolgreich ab; Ergebnisse von 34 Bohrungen stehen noch aus
- Neue parcelLab-Studie: Online-Kunden wünschen sich noch intelligentere Tracking-Services
Archive – Presseverteiler online
Presseverteiler online