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Vor wenigen Wochen wurde aus dem 90-sekündigen Clip ein viraler Hit, indem er von Prominenten geteilt wurde und u.a. dadurch über 750.000 Aufrufe im Internet hatte.
Jetzt schafft es der Spot gleich in mehrere Kinos (Bonn, Münster, Düsseldorf, Gütersloh, Aschaffenburg und Ludwigsburg). Zudem machen deutschlandweit tausende Plakate auf den ungewöhnlichen Film, der zum Nachdenken anregen soll, aufmerksam. Weitere Informationen und der Clip unter https://most-violent-time.de/
Insgesamt werden in Deutschland jedes Jahr mehr als 12,5 Millionen Gänse gegessen, hauptsächlich in den Monaten November und Dezember. Dabei stammen viele Tiere aus Polen und Ungarn, wo das sogenannte Stopfen und das Rupfen lebendiger Tiere noch erlaubt sind. In Deutschland sind diese Praktiken zwar verboten, dennoch wird hierzulande das Fleisch der gequälten Tiere verkauft. Auch der deutschen Gans geht es leider nicht besser: In großen Hallen wird sie so sehr gemästet, dass sie viel zu schnell viel zu fett wird. Eine gesetzliche Haltungsverordnung für Gänse gibt es in Deutschland nicht.
Auf dieses Schicksal machen das Deutsche Tierschutzbüro und NOAH aufmerksam. „Zu Weihnachten werden Millionen Gänse getötet. Das ist zum Fest der Liebe kaum zu glauben“, kritisiert Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. Christina Kunze, Vorstandsvorsitzende von NOAH ergänzt: „Viele Menschen können und wollen die Bilder der geschundenen Tiere nicht mehr sehen, mich eingeschlossen, ich ertrage es einfach nicht mehr“.
Um diese in Harmonie gehüllte Brutalität zu entlarven, haben die Tierrechtsorganisationen gemeinsam mit PREUSS UND PREUSS, Werbeagentur aus Berlin und Stuttgart, eine aufsehenerregende Kampagne entwickelt. „Es ist für uns eine Herzensangelegenheit, dass wir auf das Schicksal der Gänse aufmerksam machen und das Deutsche Tierschutzbüro und NOAH bei diesem wichtigen Thema unterstützen“, so Nina Preuss von PREUSS UND PREUSS – Agentur für Problemlösungen.Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein Animationsfilm, im klassischen Disney-Stil: Fibi, eine kleine Gans, erwacht am 24. Dezember in ihrem Bett und freut sich auf Weihnachten. Fröhlich läuft sie aus dem Haus und, begleitet von immer mehr Gänsen, durch ein weihnachtliches, verschneites Dorf direkt in einen Schlachthof – zu ihrer eigenen Tötung. Schließlich muss sie mit ansehen, wie sie selbst von einer Familie verspeist wird. Dabei singt sie den Weihnachtsklassiker „It’s the Most Wonderful Time Of The Year“ von Andy Williams – aber umgetextet in „The Most Violent Time Of The Year“. Dies ist auch der Titel der Kampagne, die auf die Website www.most-violent-time.de führt. Hier läuft nicht nur der Film, sondern es kann auch darüber abgestimmt werden, was mit Fibi passieren soll. „Fibi gibt es auch in der Realität. Mit einem Klick kann über ihr Schicksal entschieden werden. Soll Fibi leben oder sterben?“, fragt Peifer.
„In kürzester Zeit wurde aus dem Clip bereits ein viraler Hit, der tausendfach geteilt und über 750.000-mal angeklickt worden ist“, freut sich Peifer. Alleine auf der Facebook Seite vom Deutschen Tierschutzbüro wurde der Film über 230.000-mal abgerufen und mehr als 2.600-mal geteilt, hier wurden bisher 550.000 Menschen erreicht. Hinzu kommen noch hunderttausende Aufrufe bei Instagram, YouTube, der Kampagnen-Website und den Social-Media-Kanälen von Prominenten wie Martin Rütter („Der Hundeprofi“), Dr. Mark Benecke (Forensiker/Biologe) und Regina Halmich (Ex-Boxerin), Sandy P. Peng (Tattoomodel), Tatjana Geßler (SWR-Moderatorin), Florian Weiss (ZDF Moderator) und Kerstin Landsmann (Schauspielerin).Jetzt kommt der Animationsfilm auch ins Kino. Gleich zehn Kinos in Bonn (Stern), Münster (Cinema & Kurbelkiste), Düsseldorf (Atelier, Bambi, Cinema, Metropol, Souterrain), Gütersloh (Bambikino + Löwenherz), Aschaffenburg (Filmtheater) und Ludwigsburg (Central & Union Filmtheater) zeigen den 90-sekündigen Clip, teilweise in jeder Vorstellung und in allen Sälen. „Wir freuen uns sehr, dass Gans Fibi jetzt auch auf der großen Leinwand zu sehen ist und so auf das Schicksal der Millionen Gänse aufmerksam machen kann“, so Peifer abschließend. Auf der Website haben die Tierrechtsorganisationen pflanzliche Rezepte veröffentlicht, denn über vegane Weihnachten freuen sich vor allem die Tiere.
Das Deutsche Tierschutzbüro und NOAH wünschen frohe Weihnachten. Ohne Gänsebraten.
Weitere Informationen und der Clip unter https://most-violent-time.de/Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
13086 Berlin
Deutschlandfon ..: 030-270049611
fax ..: 030-270049610
web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDas Deutsche Tierschutzbüro ist ein eingetragener Verein, der sich für mehr Rechte von Tieren einsetzt. Die bundesweit tätige Organisation ist als besonders förderungswürdig anerkannt und gemeinnützig. Weitere Informationen unter www.tierschutzbuero.de
Pressekontakt:
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Herr Jan Peifer
Streustraße 68
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web ..: http://www.tierschutzbuero.de
email : info@tierschutzbuero.deDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Aufrüttelnder Weihnachtsspot mit Gans Fibi wird in zehn Kinos deutschlandweit gezeig
veröffentlicht am 30. November 2021 in der Rubrik Presse - News
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