• Die International Communication Association (ICA) verleiht ihren renommiertesten Forschungspreis an Prof. Dr. Annegret Hannawa – Kommunikation als zentrale Sicherheitskompetenz

    BildErstmals in ihrer Geschichte zeichnet der weltweit führende Fachverband für
    Kommunikationswissenschaften eine Schweizer Forscherin mit dem international
    beachteten Applied Research Award aus. Die Auszeichnung wurde beim 75.
    ICA-Weltkongress in Denver an Prof. Hannawa verliehen – ordentliche Professorin für Kommunikationswissenschaft an der Università della Svizzera italiana (USI) und ehrenamtliche Präsidentin des Europäischen Instituts für Sichere Kommunikation (EISK).

    Prof. Hannawa hat Kommunikation als einen oft unterschätzten, aber entscheidenden Sicherheitsfaktor sichtbar gemacht. Zunächst im Gesundheitswesen und später in weiteren risikoreichen Kontexten wie in der Luftfahrt, bei Rettungseinsätzen oder während globaler Krisen wie Pandemien und Klimawandel.

    „Kommunikation ist kein reiner Informationsaustausch – sie ist ein zwischenmenschlicher Prozess, der heilen oder zerstören kann.“, sagt Hannawa. „Wir müssen lernen, diesen Prozess kompetent zu gestalten – als Sicherheitskompetenz.“

    Im Zentrum ihrer Forschung steht das wissenschaftlich fundierte Kompetenzmodell SACCIA, das fünf zentrale Fähigkeiten identifiziert, die Kommunikation in kritischen Situationen sicher macht. SACCIA ist weit mehr als ein Kommunikationsmodell, sondern der Code für eine Kompetenz, die Brücken zwischen Menschen baut und unsere Verbindungen wieder stärkt. Besonders in Hochrisiko-Situationen, aber auch in den geteilten Gesellschaften.

    „Unsere Gesellschaften leiden immer mehr darunter, dass Kommunikation als Waffe eingesetzt wird. Das Kompetenzmodell SACCIA wirkt hierbei als stärkendes Mittel, das Zusammenhalt fördert und die kollektive Handlungsfähigkeit ermöglicht.“

    Die SACCIA-Kompetenzen wurden ursprünglich aus der wissenschaftlichen Analyse tausender realer Schadensfälle abgeleitet – etwa in Notaufnahmen, OP-Sälen oder bei Rettungseinsätzen – und in zahlreichen Fachpublikationen systematisch beschrieben. Das Konzept ist inzwischen international gefragt: Prof. Hannawa wurde von führenden Akteuren wie der WHO, der Bill & Melinda Gates Foundation, diversen Gesundheitsministerien und Persönlichkeiten wie Bill Clinton dazu konsultiert.

    2024 gründete Prof. Hannawa gemeinsam mit Prof. Thierry Girard, Chefarzt der Anästhesiologie am Universitäts-Spital Basel, das Europäische Institut für Sichere Kommunikation. Das EISK ist das erste Institut weltweit, das sich systematisch der Frage widmet, wie wir Kommunikation in Hochrisikobereichen wie Gesundheit, Luftfahrt, Rettung, Energie und Politik als zwischenmenschlichen Sicherheitsmechanismus nutzen können – auf wissenschaftlicher Grundlage. Das gemeinnützige Institut organisiert Kongresse, leitet Forschungsgruppen, berät Entscheidungsträger und bringt das Konzept in die Öffentlichkeit.
    Für diese Arbeit und ihre Erfolge wurde Prof. Annegret Hannawa in Denver geehrt. Der Preis unterstreicht die internationale Bedeutung und den globalen Einfluss ihrer angewandten Forschung. Dabei sieht sie diese Auszeichnung nicht nur als Ehre – sondern als Auftrag:

    „Sichere Kommunikation beginnt, wo wir aufhören zu reden und anfangen,
    einander zu verstehen – dies ist die wohl größte Herausforderung unserer Zeit.“

    Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

    Europäisches Institut für Sichere Kommunikation (EISK)
    Frau Katharina Gerlach
    Innovationsbiotop, Bahnhofplatz 1
    6460 Altdorf (Uri)
    Schweiz

    fon ..: +49 1736259754
    web ..: http://www.safecominstitute.org
    email : press@safecominstitute.org

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    Katharina Gerlach, Media Relations
    Europäisches Institut für Sichere Kommunikation (EISK)
    Innovationsbiotop, Bahnhofplatz 1, 6460 Altdorf (Uri), Schweiz
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    Wissenschaftlerin aus der Schweiz knackt den Code für sichere Kommunikation


    veröffentlicht am 16. Juni 2025 in der Rubrik Presse - News
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