-
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/54883/Newsletter_52-Nachhaltigkeit.001.jpeg
Dirk Harbecke, Chairman von Rock Tech Lithium, erläutert Hintergründe zum Lithiummarkt
Es ist absehbar, dass im kommenden Jahr, wenn wir zunehmend das Corona-Virus in den Griff bekommen, das Thema Nachhaltigkeit wieder an Brisanz gewinnt. Das gilt natürlich auch bei Elektroautos. Es liegt auf der Hand, dass diese grünen Strom laden sollten beziehungsweise müssen. Ein E-Auto angetrieben von Kohlestrom macht wenig Sinn. Wenn es um die Produktion geht, stellt sich das Thema jedoch schon sehr viel komplexer dar.
Entscheidend sind zum einen die verwendeten Rohstoffe. Zum anderen spielen aber auch die Lieferketten eine bedeutende Rolle. Bekannt ist, dass Kobalt äußerst umstritten ist. Denn große Mengen stammen aus dem Kongo, wo das ferromagnetisches Übergangsmetall unter extremen Umweltbelastungen und teilweise von Kindern abgebaut wird. Auch vor diesem Hintergrund versucht Tesla schon seit Jahren, den Anteil von Kobalt in seinen Batterien zu senken.
Eine ähnliche Problematik gibt es bei Lithium. Auch hier kann es zu starken Umweltschäden kommen, wenn der Rohstoff aus lithiumhaltigen Sole-Seen gewonnen wird. Das ist beispielsweise im chilenischen Salar de Atacama eine Herausforderung, wo Albemarle und SQM, die beiden größten Lithium-Produzenten der Welt, fördern. Wesentlich umweltfreundlicher ist die Gewinnung aus Hard-Rock-Vorkommen, über die beispielsweise Rock Tech Lithium verfügt.
Produktion möglichst vor Ort
Ähnlich gravierende Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit wie die Rohstoffe haben die Lieferketten. Es kann eigentlich nicht sein, Tonnen von Batteriezellen von China und Südkorea nach Europa zu transportieren, um aus ihnen hier Akku-Blöcke zu bauen. Batterien beziehungsweise die entsprechenden Zellen verfügen über ein hohes Gewicht, was beim Transport einen hohen Energieverbrauch verursacht.
Das ist ein wesentlicher Grund dafür, dass in Europa derzeit umfangreich Batteriezell-Fabriken entstehen. So hat BMW angekündigt, seine Batteriezellen künftig vor Ort einkaufen zu wollen. Bislang importieren die Deutschen ihre Zellen von CATL aus China und von Samsung aus Südkorea. Künftig sollen sie aus Ungarn, Deutschland und Schweden kommen. Außerdem sollen sie nach dem Willen von BMW ausschließlich mit grünem Strom produziert werden.
Am weitesten fortgeschritten ist bei diesem Thema wahrscheinlich wieder einmal Tesla. Die Amerikaner veröffentlichen einen Nachhaltigkeitsbericht. Außerdem verlangt das Unternehmen von seinen Lieferanten, dass die gelieferten Produkte nachhaltig gefördert und hergestellt werden. Den Autokonzernen bleibt eigentlich keine andere Wahl. Je jünger die Kunden werden, desto mehr spielt Nachhaltigkeit bei den Kaufentscheidungen eine entscheidende Rolle.
Anleger machen Druck
Gleichzeitig verlangen vor allem große institutionelle Anleger wie Versicherungen und Fondsgesellschaften immer häufiger von den Autokonzernen, dass diese ihre Wagen möglichst nachhaltig, also umweltschonend produzieren. Das VW-Werk in Zwickau, wo der Stromer ID.3 vom Band läuft, produziert bilanziell vollkommen CO2-frei. Ein anderes Beispiel ist SVolt. Es ist ein Alleinstellungsmerkmal des chinesischen Unternehmens, dass es seine Batteriezellen ohne Kobalt herstellt. SVolt will jetzt eine große Produktionsstätte im Saarland hochziehen.
Es gilt jedoch, die Lieferketten von Anfang an zu denken. Diese beginnen ja nicht bei den Batteriezellen, sondern bei den dafür benötigten Rohstoffen. Genau deswegen plant Rock Tech Lithium in einem ersten Schritt, sein in Kanada gewonnenes lithiumhaltiges Gestein vor Ort zu konzentrieren. Dieses Konzentrat soll dann in einem Konverter in Europa zu Lithium-Hydroxid weiterverarbeitet werden. Dadurch wird es gelingen, die Transportkosten und die Umweltbelastungen zu minimieren. Das wird auch bei den Aktien-Investoren eine gewichtige Rolle spielen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brad Barnett
Chief Financial Officer
Rock Tech Lithium Inc.
777 Hornby Street, Suite 600
Vancouver, B.C., V6Z 1S4
Telephone: (778) 358-5200
Facsimile: (604) 670-0033
Email: bbarnett@rocktechlithium.com.Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Rock Tech Lithium Inc.
Brad Barnett
900 – 1021 West Hastings Street
V6E 0C3 Vancouver, BC
Kanadaemail : bbarnett@rocktechlithium.com
Pressekontakt:
Rock Tech Lithium Inc.
Brad Barnett
900 – 1021 West Hastings Street
V6E 0C3 Vancouver, BCemail : bbarnett@rocktechlithium.com
Disclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
E-Autos in 2021: Nachhaltigkeit ist Trumpf
veröffentlicht am 29. Dezember 2020 in der Rubrik Presse - News
Artikel wurde auf Presseverteiler online 37 x angesehen
Bitte beachten Sie, dass für den Inhalt der hier veröffentlichten Meldung nicht der Betreiber von Presseverteiler online verantwortlich ist, sondern der Verfasser der jeweiligen Meldung selbst. Weitere Infos zur Haftung, Links und Urheberrecht finden Sie in den AGB.
Sie wollen diesen Content verlinken? Der Quellcode lautet:
E-Autos in 2021: Nachhaltigkeit ist Trumpf
Lesezeit dieser News ca. 2 Minuten, 33 Sekunden
News-ID 104913
ältere News suchen
neuste Beiträge auf Presseverteiler online
- OceanaGold gibt Preisfestsetzung für Börsengang der 20%igen Beteiligung an OGPI bekannt
- Sernova gibt organisatorisches Update bekannt
- Neues Highlight der Kammeroper Frankfurt: Das Schloss am Ende der Straße
- In Steinburg sind die Molche los – SH Netz überprüft Gastransportleitung zwischen Brokdorf und Hochfe
- IsoEnergy stellt Update zur Winterexploration bereit
- Diskussion über Stilllegung oder Umwidmung von kommunalen Gasnetzen
- KPOP Fusion 2024, die Tour für die Community und mit der Community.
- Wir bieten Ihnen eine erstklassige Computerentsorgung in Remich (Luxembourg) und das sogar kostenfrei.
- Kodiak gibt neue Kupfer-Porphyr-Entdeckung in Zone 1516 sowie letzte Bohrergebnisse für 2023 bekannt
- NurExone Biologic Inc. kündigt strategische Expansion auf die US-Finanzmärkte mit Genehmigung des Listing-Antrags auf OTCQB und DTC-Eignung an
- Medigene präsentiert 6-tägiges Herstellungsverfahren für TCR-T-Therapien mit ausgeprägten Stammzelleigenschaften
- TAG Oil beginnt mit dem Rückfluss bei der Horizontalbohrung BED4-T100
- Trillion Energy veröffentlicht Reservenbericht für das Jahr 2023
- Auch Auto/Kfz-Seiten nehmen mit guten Chancen am „RankensteinSEO“-Wettbewerb teil!
- Cloudbrink-Tool adressiert Performance-Probleme bei hybrider Arbeit
Archive – Presseverteiler online
Presseverteiler online