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Die Rentenkasse als allgemeiner Kredit und Faß ohne Boden
Es ist ein offenes Geheimnis: Einzahlungen in die staatliche Rentenversicherung sind schon seit vielen Jahren nicht mehr eine Anlage, um eine gute Rendite für sein schwer verdientes Geld zu erzielen. Einen Großteil unserer Einnahmen sollen wir in die Rentenkasse zahlen.
Trotzdem ist diese nicht genug gefüllt, um die vielen Rentner mit einer ausreichenden Rente zu versorgen. Das liegt zum einen daran, dass der Staat diese Kasse salopp gesagt, als kurzfristig, frei zu verwendenden Kredit sieht. Solange diese Gelder wieder zurückfließen, wäre das kein Problem. Aber das passiert nicht.Pflichtbeiträge für Unternehmer
Um noch mehr Einnahmen zu generieren und die Kassen wieder zu füllen, will man jetzt die Selbständigen und Unternehmer verpflichten ebenfalls Pflichtbeiträge zu entrichten.
Die Begründung lautet: Viele Selbständige sorgen nicht eigenständig für sich vor und haben deshalb häufig im Ruhestand keine ausreichende Versorgung.
Das mag sicherlich auf einige zutreffen. Jedoch stellt sich hier die Frage, ob die staatliche Rentenversicherung für dieses Problem die richtige Lösung ist? Leider ist es in den letzten Jahren immer mehr zur schlechten Übung geworden, die Rentenkassen für Ausgaben zu nutzen, die mit dem Rentenversicherungssystem im Grunde nichts zu tun haben. Aber um Wählerstimmen zu gewinnen greift man halt gern in die Rentenkasse, die scheinbar für solche Wohltaten zur Verfügung steht.
Politiker haben das große Problem wiedergewählt werden zu müssen und zu wollen. Daher ist Ihr Handeln oft auf kurzfristigen Erfolg ausgerichtet. Die Wähler wollen sofort Ergebnisse sehen. Falls das einem Politiker nicht gelingt wird wer anders gewählt, der sofort Ergebnisse liefert. Anschließend beklagt man dann, dass für die Rente zu wenig Geld vorhanden ist und versucht dann neue Geldquellen zu erschließen. Da neue Geldquellen, jedoch nicht einfach durch ein Fingerschnippen entstehen, bedient man sich der leichteren Alternative. Rentenkassen füllen, in dem mehr Menschen einzahlen müssen. Problem gelöst.
Kann ein solches System dann für den Selbständigen überhaupt lohnend sein? Der gesunde Menschenverstand sagt dann schnell: Nein.Die Lösung, selbst vorsorgen
Die Lösung: Selbst ist der Mann, oder hier der Unternehmer und Selbständige. Es liegt in der Verantwortung sich um seine ausreichende Altersvorsorge zu bemühen. Wer sich auf die staatliche Rente verlässt, ist sicher im Alter arm dran. Die frühzeitige Ruhestandsplanung und der regelmäßige Aufbau von Sachwerten schafft später das passive Einkommen um die finanzielle Unabhängigkeit vor allem im Alter zu genießen. Das war schon immer die richtige Lösung und ist in der heutigen Zeit in der es für Geldanlagen kaum noch eine Verzinsung gibt, besonders bedeutend. Dazu kommt, dass nur durch geeignete Anlagen in gut vermieteten Immobilien mit einem Inflationsschutz zu rechnen ist.Erfahren Sie mehr zu Berthold Schadek und lesen sie den Artikel und weitere spannende Beiträge auf unserer Webseite.
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Steigendes Passiveinkommen statt Einheitsrente
veröffentlicht am 26. Juli 2019 in der Rubrik Presse - News
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